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Herzlich willkommen beim Förderverein Naturpark Barnim e.V. !

seit seiner offiziellen Gründung im Jahr 1995 engagieren wir uns dafür, die Eigenart und Schönheit unserer geschätzten Barnimer Landschaft zu erhalten und zu gestalten. Wir sind Projektträger für Umweltschutz-, Umweltbildungs- und Kulturprojekte und in der Region gut vernetzt.

 

Aktuelles

Kunstschema_kl

Kunstinstallation
„Immersiver Kreislauf“ Brot & Wasser

unser Fundraising läuft

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Streuobstwiese
fachgerecht gepflegt.

Unsere Projekt in Breydin s.u.

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30% sind geschafft !!

der vorzeitige Maßnahmebeginn wurde Mitte März bewilligt, wir sind kurz davor

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Radeln auf neuen Wegen am 23. April

in Eiche am Gemeindehaus 9:20,

in Mehrow an der Feuerwehr 9:30,

in Altlandsberg am Schossgut 10:40

Robustrinderkreuzung

Die Renaissance des Hutewaldes - Robustrinder in der Rieselfeldlandschaft

Fledermäuse

unser Fledermausprojekte in Bunkern, Eiskellern und alten Wasserhochbehälter

Kultur im Speicher

Die Kultur im Speicher Hobrechtsfelde wird zur Adresse

Foto Heike Stiehler und Roland Eising

Die Sanierung des alten Kornspeichers Hobrechtsfelde hat viele Freunde

Ein Blick zu unseren Partnern:

Mit dem Rad gen Osten- Anradeln durch die Barnimer Feldmark

 

Der Petershagener Dorfanger ist am 23. April das Ziel einer ganzen Reihe von geführten Radtouren zum Sattelfest der S5-Region. Auch der Regionalpark Barnimer Feldmark e.V. beteiligt sich, gemeinsam mit Tour de MOZ von der Märkischen Oderzeitung, mit zwei Zubringertouren an der Sternfahrt. Diese führen quer durch die frühlingshafte Landschaft des Regionalparks, vorbei am Schlossgut und der der historischen Altstadt Altlandsbergs bis hin zum Treffpunkt aller Routen in der Gemeinde Petershagen/Eggersdorf. Die Teilnehmer der Tour de MOZ starten um 9 Uhr vom S-Bahnhof Ahrensfelde aus. Die zweite Zubringertour radelt vom Berliner Platz in Blumberg um 9.30 Uhr los. Die Ankunft auf dem Sattelfest ist für 11.20 Uhr geplant. Dort erwartet die Teilnehmenden ein breites kulinarisches Angebot aus der Region und ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm.

Radeln auf neuen Wegen

„Mit gemütlichem Tempo und einer kleinen Verschnaufpause auf dem Schlossgut Altlandsberg werden wir die etwa 20 Kilometer überwiegend auf Radwegen und verkehrsarmen Straßen zurücklegen. Auch Familien sind herzlich willkommen!“, lädt Manfred Geske, Mitglied des Regionalparkvereins und Leiter der Tour vom S-Bahnhof Ahrensfelde, ein. „Der Zubringer aus Blumberg trifft sich in Trappenfelde mit den Startenden aus Ahrensfelde. Gemeinsam geht es dann, begleitet von unserem Pannenfahrzeug - für alle Fälle -, unter anderem über den nagelneuen Radweg zwischen Altlandsberg und Fredersdorf bis nach Petershagen“, ergänzt Torsten Jeran, Vorsitzender des Vereins und Leiter der Tour ab Blumberg.

Interessierte können in Eiche am Gemeindehaus (9.20 Uhr), in Mehrow an der freiwilligen Feuerwehr (9.30 Uhr) und in Altlandsberg am Schossgut (10.40 Uhr) zu der Tour dazustoßen. Eine gemeinsame Rückfahrt mit dem Fahrrad ist für 15 Uhr geplant. Möglich ist die Rückfahrt auch mit der S-Bahn vom S-Bahnhof Fredersdorf. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Die Teilnahme an der Radtour ist kostenfrei und erfolgt auf eigene Gefahr. Fahrräder können nicht gestellt werden.

Für Rückfragen Regionalpark Barnimer Feldmark e.V. Telefon: 03 33 94 / 536 0

E-Mail:  www.feldmaerker.de

Radtour durch die Barnimer Feldmark Foto: Lenny rechlin

Streuobstwiese in Breydin fachgerecht gepflegt


Zusammen mit dem "Burg Breydin und Schloßpark Trampe e.V." koordiniert der Förderverein Naturpark Barnim die Pflege und Entwicklung wertvoller Streuobstwiesen im Naturpark. Im Rahmen des "Modellprojektes für ökologische Korridore in der Landwirtschaft" werden hierfür Fördergelder besorgt und die nötigen Abprachen mit den Eigentümern und den Behörden getroffen. Durch die Pflege der Bäume wird der Fortbestand gesichert und es gedeiht wieder mehr Obst daran.  Der Landschaftsobstbauer Andreas Adamowitzc aus Spechhausen, der die Bäume geschnitten hat, erläutert dass es nach der Erstpflege wichtig ist dran zu bleiben - und im nächsten Jahr nachschneiden, sodass gesunde gleichmäßige Baumkronen entwickelt werden können.

Nicht nur gesundes und leckeres Obst wächst auf heimischen Struobstiesen, Sie sind auch Lebensraum von vielen Tieren - im Sommer Jagen Fledermäuse zwischen den Bäumen und finden hier ihre Leibspeise: Insekten. Im Vorjahr konnten bei Begehungen mit einem Fledermausdetektor in der Dämmerung Zwerfledermäuse und Breitflügelfledermäuse identifizit werden.

Im Bereich der Gemeinde Breydin wurden im Rahmen des Prjojektes seit 2021 zusätzlich bereits mehr als 40 neue Obstbäume an 2 Standorten gepflanzt und gepflegt. So wird ein wichtiger Beitrag am Erhalt der Kulturlandschaft geleistet und wertvolle Lebensräume entwickelt und erhalten.

Das Projekt, wird vom Land Brandenburg, dem Bund und der Europäischen Union gefördert.

Februar 2023

 

Streuobstwiese in Breydin

 

Die Berliner Firma Xploraytion GMBH fördert
Natur- und Klimaschutzaktivitäten im Naturpark Barnim mit 1200 €.

 

Das Berliner Unternehmen Xploraytion GmbH bietet als wissenschaftlicher Dienstleister Materialanalyen auf der Nanometerebene an. Die Berliner nutzen für ihre Untersuchungen vor allem Großforschungsanlagen, in ganz Europa. Durch diese Großgeräte können im Bereich der medizinischen Forschung so zum Beispiel neue und sicherere Materialen für Implantate entwickelt werden. Hierdurch fallen jährlich einige Kilometer an, wenn für Messungen von Berlin nach Paris, Grenoble oder Hamburg gereist werden muss.

„Unseren Mitarbeitern und mir war es wichtig den ökologischen Fußabdruck unseres Unternehmens so klein wie möglich zu halten und aktiv und am liebsten Vorort etwas für den Klimaschutz zu tun.“ heißt es aus der Geschäftsführung. Vorort heißt: Naturpark Barnim.

Der Barnim ist vielfach agrarisch geprägt, große Felder werden häufig durch Pappelreihen gegliedert. Die aus DDR – Zeiten stammenden Baumreihen sind mittlerweile wichtige Biotopverbundelemente. Fledermäuse und Vögel orientieren sich an den linearen Strukturen und nutzen sie als Lebensraum in der sonst ausgeräumten Landschaft. Die Bäume reduzieren die Windgeschwindigkeit und schützen so vor Erosion. Aufgrund des Alters und der Wetterextreme brechen diese Bäume derzeit häufig zusammen. In diesen absterbenden Bäumen sind besonders wertvolle Habitate für Insekten und Kleinsäuger zu finden.

Die Firma Xploraytion GmbH finanziert die Pflege der Pappelreihen, das heißt es werden absterbende Bäume gekappt, damit Sie als Lebensraum noch lange erhalten bleiben. Das anfallende Totholz verbleibt unter der Baumreihe und bindet dort über Jahre Kohlenstoff, der in gelöster Form teilweise in den Boden übergeht. Im Totholz entsteht ein Hotspot der Biodiversität – mitten in der traditionellen Agrarlandschaft.

Im Schatten des verrotenden Holzes wachsen auch schon die nächsten Gehölze – heimische Eichen, Rosen und Weißdorn müssen nicht gepflanzt werden, wenn die Vögel sie sähen.

Der Förderverein Naturpark Barnim e.V.  bedankt sich für die Spende in Höhe von 1200 Euro für diese Maßnahme. Die Koordination findet im Rahmen des Modellprojekts für ökologische Korridore in der Landwirtschaft statt und wird von Land, Bund und EU gefördert.

Dieses Vorhaben wird kofinanziert vom Bund aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ sowie des Landes Brandenburg

 

 

Neues Landschaftspflegeprojekt des Förderverein Naturpark Barnim e.V. von der Investitionsbank des Landes Brandenburg bewilligt
 

alter Weg

 

Die ILB bewilligt ein neues Projekt des Fördervereins mit dem Ziel der Stärkung von Strukturelementen in der Landwirtschaft. In diesem Modellvorhaben werden Landwirte vernetzt und dabei unterstützt, den Biotopverbund im Offenland zu verbessern.
Hierbei dienen Fledermäuse, die sich an Leitstrukturen orientieren, als Zielart.

 

Fledermäuse im Barnim

 

Titel: „Strategie zur Etablierung betriebsintegrierter Maßnahmen in der Landwirtschaft zur Förderung von strukturgebundenen Fledermausarten“

 

Fördervolumen: 102.481,42 EUR

Laufzeit: 16.12.2021 – 31.12.2024

 

Fördergeber: Land Brandenburg, Richtlinie des Ministeriums für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft (MLUL) über die Gewährung von Zuwendungen für die Förderung der konzeptionellen Zusammenarbeit für eine markt- und standortangepasste Landbewirtschaftung (Teil A) sowie über die Gewährung von Zuwendungen für die Förderung der Zusammenarbeit für die Implementierung und Verbreitung einer ressourcen-, klimaschonenden und klimaresistenten Landnutzung sowie einer nachhaltigen Betriebsführung (Teil B)

 

Mittelherkunft: Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER), Bund, Land Brandenburg

unsere Spendenaktion für den Speicher ist online

 

 
 
In den Rieselfeldern um den kleinen Ort Hobrechtsfelde wurde seit Ende des 19.Jahrhunderts  der größte Teil der Berliner Abwassermengen entsorgt und die so bewässerten Flächen intensiv für die Produktion von Futter- und Nahrungsmitteln genutzt. Aber schon Ende der 1930 Jahre begann mit der steigenden Verunreinigung der Abwässer durch Schadstoffe der Niedergang des damals hochmodernen Kreislauf- Wirtschaftssystems aus Ent- und Versorgung der Stadtbevölkerung.
 
Das zur Bewirtschaftung der Rieselfelder entstandene Mustergut trägt den Namen des Planers der Berliner Kanalisation James Hobrecht, der maßgeblich mit dem Arzt Rudolf Virchow die hygienischen Verhältnisse der seuchengeplagten Großstadt verbessern wollte. 
 
Seit 10 Jahren kümmert sich der Förderverein Naturpark Barnim e.V. um den Umbau der einstigen Rieselfelder in eine offene Waldweide- und
 
 
Erholungslandschaft und zeigt die Geschichte der Rieselfelder in einer Ausstellung im historischen Kornspeicher.
 
Das Technische Denkmal war nach der Übernahme von den Berliner Stadtgütern allerdings in keinem guten Zustand und so engagieren sich die Ehrenamtlichen nun auch für eine langfristige Perspektive des geschichtsträchtigen Ortes.
 
Hobrechtsfelde galt nach der Einstellung des Wirtschaftsbetriebes lange als das vergessene Dorf und musste sich schon gegen die absurdesten Pläne zur Wehr setzen. 1997 dachte man sogar über einen Gefängnisneubau nach. Zum Glück sind diese Visionen vom Tisch.
 
Der Förderverein sieht für das Mustergut eine Zukunft als Standort für Erholungssuchende, für Umweltbildung, für Themen der Ernährung und Gesundheit und als Ort für regionale Kulturveranstaltungen. 
Aktuell belebt schon eine Vielfalt von Liebhabern das Gut. Von dem Landwirt mit Wildpferden, Wasserbüffeln, spitzhörnigen Rindern, der Pferdekultur für die Kleinen und ganz Großen, vielen Tierbegeisterten mit Schafen, Eseln, Alpakas und Schildkröten, einer umtriebigen Schnitzergemeinschaft, der Wildnisschule Berlin, den Aktivitäten der Grünen Akademie Brandenburg, einem Naturranger, einem Freundeskreis für die Hobrechtsfelder Feldbahn bis zu einer bunten Gastrocrew und einem begeisterten Architekten findet sich allerlei Aktion vor Ort. 
 
Der Förderverein Naturpark Barnim e.V. leistet dabei einen wesentlichen Beitrag und engagiert sich mit Unterstützung von Land und Kreis dafür die Menschen um Hobrechtsfelde zusammenzubringen und das Wahrzeichen des Stadtgutes- den historischen Korsnspeicher – dauerhaft als öffentlichen Ort zu erhalten.
 

 

Da der Verein über keine eigenen Einnahmen verfügt geht es nur mit viel Unterstützung weiter.

 

Der Verein ruft daher die Aktion 15.000 Dachziegel für Hobrechtsfelde aus. Jedermann ist eingeladen das Haus zu besichtigen und sich als Dachziegelpate sich zu engagieren. 


Spendenaufruf

Jetzt Spenden! Das Spendenformular wird von betterplace.org bereit gestellt.

 

 


Hobrechtsfelde, 14. November 2021

die Freiwillige Feuerwehr Pankletal hilft bei der Montage der Fassadenbanner für die Kampagne DENKMAL ZUKUNFT

 

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Hobrechtsfelde, 12. September 2021

Wiedereröffnung der Ausstellung Start der Kampagne DENKMAL ZUKUNFT

 


Hobrechtsfelde, 24. April 2021

Umweltminister Axel Vogel übergibt Lottomittel für besseren Brandschutz

Presseeinladung

 

 

Übergabe Fördermittelbescheid

 

Petra Bierwirth, Vorsitzende FV Naturpark Barnim und Minister Axel Vogel

Historischer Kornspeicher

Prominente Gäste

 

Warum leben Pferde im Naturpark Barnim in Freiheit?

 

Koniks

 

Besuchen Sie die kostenfreien Führungen mit Antonia Gerke zum Thema „Pferde als Landschaftspfleger“ in den ehemaligen Rieselfeldern.

 

 

Termine:

nach Vereinbarung

Veranstaltungsort/Treffpunkt:

Scheune Gut Hobrechtsfelde

Hobrechtsfelder Dorfstraße 45

16341 Panketal

 

Kontakt:

Pferdekultur Gut Hobrechtsfelde Antonia Gerke

Tel.: +49 (0)175 7604416

E-Mail:

www.pferdekultur-gut-hobrechtsfelde.de

 

 

Eine Initiative der Berliner Forsten

 

 

 


 

 

 

 

Schauen Sie sich doch unsere Projekte an...

 

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